Kürbiskuchen

Kürbiskuchen

Der Herbst ist da und jetzt ist endlich wieder Kürbiszeit!
In der Küche ist der Kürbis sehr abwechslungsreich und wandelbar; süß, salzig, gebacken, gekocht, gebraten – man kann fast alles mit dem Kürbis machen, seiner Fantasie freien Lauf lassen und einfach ausprobieren.

In den letzten Monaten haben wir verschiedene Kürbissorten angepflanzt, die nicht so geläufig sind und haben reichlich geerntet.

 

Jetzt ist es also an der Zeit, verschiedenes auszuprobieren.

Aus den Sorten “Table Queen” und “Rondini” habe ich Kürbismus hergestellt. Das ist ganz einfach und geht ganz schnell. Natürlich kannst Du auch Hokkaido oder eine andere Sorte verwenden. Du solltest nur darauf achten, ob die Schale essbar ist oder nicht.

 

Rondini

 

Table Queen

 

Bei den Sorten “Table Queen” und “Rondini” kann man die Schale nicht mitessen. Das ist meiner Meinung nach aber überhaupt kein Problem. Ich habe die Kürbisse halbiert, die Kerne entfernt und die Hälften dann in gleichgroße Stücke geschnitten, auf ein Backblech gelegt und mit etwas Olivenöl beträufelt. Dann bei 180°C Umluft für ca. 20-30 Minuten in den Ofen geben, bis das Kürbisfleisch weich ist. Anschließend lässt sich das Kürbisfleisch ganz leicht von der Schale lösen. Nun kann man es noch mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren und fertig. Ich gebe kein Salz oder andere Gewürze hinzu, der Kürbisgeschmack bleibt somit unverfälscht.

 

 

Dieser Kürbiskuchen ist sehr schnell gemacht, sehr saftig und erinnert an ein Bananenbrot. Da Bananen bei einer Histaminunverträglichkeit nicht gut verträglich sind, ist es also eine wunderbare Alternative.
Das Rezept ist eher zufällig entstanden, aber hat große Begeisterung hervorgerufen!

 

 

 

Saftiger Kürbiskuchen

by Hista-Mi-Ri

Zutaten
  

  • 300 g Kürbismus
  • 150 g Butter weich
  • 80 g Zucker
  • 100 g brauner Zucker 80g für den Teig + 20g zum bestreuen
  • 2 Eier
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1 Tl Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tl Zimt
  • 1 Msp. Nelkenpulver
  • 1/3 Tl. Muskatnuss da eine kleine Menge verwendet wird, sollte es verträglich sein, kann aber auch weggelassen werden
  • 20 g Mandelblätter nach Bedarf zum bestreuen

Anleitungen
 

  • Das Kürbismus herstellen: dafür den gewünschten Kürbis halbieren, entkernen und bei ca. 180° 20-30 Minuten backen, bis er weich ist. Danach das Kürbisfleisch aus der Schale kratzen (sollte diese nicht essbar sein) und anschließend pürieren. Das Kürbisfleisch kann wunderbar in Gläser gefüllt und im Kühlschrank gelagert oder sogar eingefroren werden, so hat man immer etwas vorrätig.
  • Nun die weiche Butter mit dem weißen Zucker und 80g vom braunen Zucker schaumig schlagen.
  • Nacheinander die Eier hinzugeben und gut verrühren.
  • In einer anderen Schüssel das Dinkelmehl, Weinsteinbackpulver, Natron, Salz und die Gewürze mischen.
  • Nun die Mehlmischung und das Kürbismus peu à peu zur Buttermasse hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren.
  • Die Kastenform einfetten und den Teig in die Form geben. Zum Schluss den restlichen braunen Zucker (20g) und die Mandelblätter auf den Teig streuen.
  • Bei 175°C ca. 45 Minuten backen, mit einem Stäbchen prüfen, ob der Kuchen gar ist. Ich habe ihn anschließend bei leicht geöffneter Ofentür und mit der vorhandenen Restwärme weitere 15 Minuten im Ofen ruhen lassen.


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